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Leicht. Leise. Leistungsstark.

Der Atos Wing ist ein Elektro-Reise-Motorsegler der 120KG UL Klasse (medical-befreit). Die Konstruktion des Flügels basiert auf dem seit über 20 Jahren bewährten und ständig weiterentwickelten ATOS Flügel. So entstand ein weltweites Händlernetz mit weltweit über 4’000 Fluggeräten. Die aerodynamische Auslegung verleiht dem Atos Wing außerordentlich einfach abzurufende Leistungen beim Thermikflug. Die Start- und Landestrecke ist sehr kurz und mit dem gefederten Fahrwerk lässt es sich auch auf wenig befestigten Pisten starten. Durch die max. Reichweite von ca. 300 km eignet sich der Atos Wing neben dem Thermikflug auch als fast lautloser Reise- Motorsegler. Der komfortable Rumpf und die Flügelstruktur sind in CFK Faserverbundbauweise hergestellt. Zur Pilotensicherheit dienen die geringe Stall-Geschwindigkeit im Zusammenhang mit dem sehr robusten Cockpit und das Raketen-Rettungssystem. Aus dem Anhänger kann der Atos Wing in ca. 15 min alleine aufgebaut werden. Alle Ruderanschlüsse bleiben dabei verbunden. Quelle: ‚Air-Atos‚.

Hoffen auf Genehmigung für Elektrostarts

Die Luftsportvereinigung Greiling hat beantragt, dass auf dem örtlichen Flugplatz Elektrostarts dauerhaft genehmigt sind. Der Gemeinderat will vorher aber noch zwei Fragen klären. Vertagt hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung die Entscheidung über den Antrag der Luftsportvereinigung (LSV) Greiling, Elektrostarts künftig generell zu genehmigen. Bislang wurde die gemeindliche Erlaubnis jeweils für ein Jahr erteilt. Allerdings machte Bürgermeister Anton Margreiter klar, dass es nur noch an Kleinigkeiten hakt: „Insgesamt können wir mit dem praktizierten Elektroflug ganz gut leben. Deshalb bin ich überzeugt, dass, wenn die restlichen Fragen geklärt werden, wir in der nächsten Sitzung auf einen guten Weg kommen.“

Bislang konnten auch die Flieger mit der gegebenen Situation ganz gut leben, doch nun macht ihnen der geplante Bau der Tölzer Nordumgehung einen Strich durch die Rechnung. Da die neue Trasse einen Teil der Landebahn abschneiden wird, verliert der Flugplatz seine Betriebserlaubnis. Um die erneute luftrechtliche Genehmigung zu erlangen, hofft der LSV auf eine Beschleunigung des Verfahrens, wenn künftig das dauerhafte gemeindliche Placet für die Durchführung von Flugbetrieb mit Elektrostarts vorliegt.

„Prinzipiell soll sich ja nichts ändern“, warb der Rathauschef für den Antrag. So soll der Flugbetrieb auch künftig nur für Fluggeräte mit Elektroantrieb zugelassen werden. Zudem gelte weiterhin, dass sich maximal fünf Fluggeräte gleichzeitig in der Luft befinden dürfen. Außen vor bleiben die Ausnahme-Genehmigungen für Motorflug, die bislang an zwei Wochenenden jährlich für Veranstaltungen mit Fallschirm-Springern erteilt worden waren.

„Da brechen wir uns keinen Zacken aus der Krone, wenn wir die dauerhafte Genehmigung erteilen“, befand Zweiter Bürgermeister Christoph Kitterle. Allerdings wollte das Gremium wissen, inwieweit sich eine dauerhafte Flugbetriebs-Erlaubnis auf das neue Genehmigungs-Verfahren auswirken würde: „Wäre das lediglich eine Verzögerung von ein paar Wochen oder würde das Luftamt Süd dann keine Genehmigung erteilen?“

Verhältnis zwischen Fliegern und Gemeinde ist mittlerweile sehr gut
Des Weiteren störten sich einige Gemeinderatsmitglieder daran, dass aus dem Antrag nicht deutlich genug hervorgehe, inwieweit das auch den Betrieb der Modellflug-Gruppe des Vereins mit einschließt und ob Letztere eventuell noch mit den sehr lauten Benzin-Motoren fliegen.

Diese beiden Kernfragen sollen nun noch abgeklärt werden. „Da wollen wir uns einfach nur rückversichern, ob es von unserer Zustimmung abhängt, ob die neue Flugplatz-Betriebserlaubnis nur verzögert oder verhindert wird“, erklärte Margreiter. Insgesamt betonte er, dass das Verhältnis mit den Fliegern mittlerweile „außerordentlich gut ist. Ganz anders als früher, als vieles noch sehr kontrovers diskutiert wurde.“ Quelle: ‚Merkur.de‚.