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Fly & Grill Ambrì

Am 9. August findet das Fly & Grill Ambrì 2025 in der wunderschönen Leventina statt. Die Anmeldung zur Teilnahme ist ab sofort möglich. Das Fly-In findet nur am Samstag statt, der Sonntag ist nur für Rückflüge derjenigen vorgesehen, die in der Leventina übernachten wollen.

Am Flugplatz Ambrì sind alle herzlich willkommen, die das Gefühl des Fliegens durch die Alpen erleben und auf dem felsigsten Flugplatz der Schweiz landen möchten. Einmal angekommen, können die Gäste lokale Speisen und Getränke aus der Region probieren oder die Berge der Leventina im Helikopter erkunden. Jedes Crew-Mitglied erhält einen exklusiven Schlüsselanhänger und eine Kappe als Andenken an die Teilnahme.

Unter Sternen oder im Motel

Wer die Nacht in der Leventina verbringen möchte, kann dies entweder im eigenen Zelt unter dem Flügel seines Flugzeuges tun oder ein Zimmer im Motel San Gottardo buchen, das sich ganz in der Nähe befindet.


Gäste aus dem Ausland

Piloten, die aus dem Ausland anreisen, können eine Anpassung für die Zollformalitäten in Ambrì beantragen. Als Landegebühr ist eine freiwillige Spende im «C»-Büro willkommen. Quelle: ‚aeroclub.ch‚.

Fliegen in Ambri

Was macht man, wenn die 14-Tageprognose auf ein Segelfluglager hin Dauerregen ansagt? Das Beste hoffen und trotzdem gehen! Und siehe da: das einzige Modell, welches eine sonnigere Variante voraussagte, sollte sich durchsetzten und uns an 13 von 14 Tagen Flugbetrieb ermöglichen. Gestartet wurde meist per Eigenstart, oder wenn mehr als ein Einsitzer ohne diese Möglichkeit geflogen wurde, auch im Schlepptau der Maule. Sogar die HB-EUV der Oltener, welche zeitgleich vom benachbarten Lodrino aus flogen, hat uns einmal ausgeholfen und kam in deren Mittagspause kurz zu uns für drei Schlepps hoch. Ein kurzes Telefon am Vorabend genügte! Ambri hat viel von dem gezeigt, was es zu bieten hat: ruppige Starts und schwierige Windbedingungen am Boden (der Windsack hat beim Abkreisen manchmal mitgedreht…), Haushänge die poliert werden wollten, das Jojo Matro-Nufenen funktionierte fast immer, aber auch Wellen waren häufig und v.a. in der zweiten Woche gab es auch ein paar Tage für Streckenflüge aus dem Valle Bedretto und der Leventina heraus. Aber vor allem konnten wir etliche Stunden im Cockpit mit wunderbarer Bergkulisse geniessen und zusammen mit Steinadlern und Oskis unsere Kreise ziehen. Bilder/Text: Patrick Jutzi, SG Basel Fricktal.