Die Deutsche Meisterschaft in der 18-Meter-Klasse am Flugplatz Feuerstein ist fulminant gestartet – mit schnellen Rennen, fordernden Wetterlagen und beeindruckenden Leistungen. Ein Rückblick auf die ersten sieben Tage des Wettbewerbs:

Tag 1: Auftakt mit Tempo
Zum Auftakt präsentierte sich der Himmel gnädig – das Ergebnis: hohe Schnitte und glückliche Rückkehrer. Mario Kiessling sicherte sich mit 135,93 km/h den ersten Tagessieg, gefolgt von Philip Goralski und Michael Streit
Tag 2: Blau, schnell und souverän
Trotz Blauthermik meisterten alle Piloten die 280-km-Racing-Task nach Meiningen und zurück – ohne Motorhilfe. Tobias Meiler siegte mit 109,42 km/h, dicht gefolgt von Sebastian Huhmann und einem Doppeldritten: Klaus Kalmbach und Conrad Hartter.
Tag 3: Taktisch im AAT
Die Pflicht zur AAT-Aufgabe führte ins ostbayerische Mittelgebirge. Innerhalb von 55 Minuten waren alle in der Luft – eine organisatorische Glanzleistung.
Ein richtig guter Tag im komplett Blauen und ein starker Auftritt von Alexander Schmid, der mit 112,87 km/h auf heimischem Terrain den Tagessieg holte. Matthias Sturm und Philip Goralski komplettierten das Podium. Die Aufgabe über 350 km war bei reiner Blauthermik kein Selbstläufer.
Tag 4: Landefeld statt Ziellinie
Die Racing-Task Richtung Zwickau wurde zum Prüfstein. 14 Piloten mussten den Motor bemühen, einige landeten außen – zum Glück ohne Schäden. Tobias Breithaupt siegte mit 83,33 km/h, gefolgt von Bernd Krimmer sowie Mario Kießling und Klaus Kalmbach auf Rang drei.
Tag 5: Pause für Mensch und Maschine
Nach dem fordernden Vortag gönnte die Wettbewerbsleitung Piloten und Crew eine wohlverdiente Auszeit. Beim abendlichen Bergfest wurde in entspannter Atmosphäre gefeiert.
Tag 6: Windiger Kampf, knapper Sieg
Trotz kräftigem Westwind ging es auf eine 2,5-Stunden-AAT. Michael Petzold gewann mit 91,09 km/h, vor Stephan Bosch und Klaus Kalmbach. Die schwierigen Bedingungen forderten erneut viel von den Teilnehmern.
Tag 7: Anspruchsvoll trotz guter Optik
Das Wetter sah besser aus als es war. Dennoch setzte sich erneut Mario Kießling durch – diesmal mit 118,32 km/h. Platz zwei ging an Andrea Kühl, Rang drei an Stephan Bosch. Der folgende 8. Tag wurde witterungsbedingt neutralisiert.
Zwischenbilanz:
Die DM 2025 zeigt einmal mehr, wie fordernd der Wettbewerb in der 18-Meter-Klasse sein kann – sowohl meteorologisch als auch sportlich. Organisation, Stimmung und sportliche Fairness stimmen – und das nächste Hochdruckgebiet wartet schon.