Es ist ziemlich eindeutig: Im jüngsten Annual Safety Report 2018 des Bundesamtes für Zivilluftfahrt Bazl nimmt der Absturz einer Ju-52 im August 2018 mit 20 Toten eine herausragende Rolle ein. Es war aber auch laut dem Bazl-Bericht «das schwerste Unglück in der kommerziellen Luftfahrt in der Schweiz seit vielen Jahren». Trotz dieses tragischen Absturzes ist die Sicherheitslage im Flugverkehr mit eidgenössisch registrierten Flugzeugen und Helikoptern insgesamt aber eher besser geworden. Denn laut dem Bericht sank 2018 die Zahl der nicht-kommerziellen Unfälle in der Schweiz deutlich. Ein weiteres Augenmerk des neuen Safety Report widmet sich den Drohnen. So scheint sich in der Schweiz laut dem Bericht «der steigende Trend von Vorfallmeldungen und Vorfällen in Zusammenhang mit Drohnen im laufenden Jahr» fortzusetzen. 2018 gab es eine Kollision zwischen einer Drohne und einem Helikopter im Tessin. Unfälle mit Personenschaden ereigneten sich glücklicherweise keine. Das Bazl fordert in diesem Zusammenhang alle Akteure im Schweizer Luftverkehr dazu auf, Vorfälle im Zusammenhang mit Drohnen zu melden. Dadurch solle künftig ein möglichst vollständiges und objektives Bild dieses Problems entstehen. Quelle: ‚Neue Zürcher Zeitung‚.
Sorgen mit Drohnen und historischen Flugzeugen
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