Segelflug-Elite in Eisenhüttenstadt

Zum ersten Mal fand in der Woche vom 24. bis zum 30. Juli der Grand Prix der Segelflieger in Ostdeutschland statt. 19 Piloten aus ganz Europa wollten sich in Eisenhüttenstadt für das Finale in Italien qualifizieren. Der Himmel über Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) war in dieser Woche Grand-Prix-Arena. 19 Piloten aus Großbritannien, Polen, den Niederlanden und Deutschland nahmen vom 24. bis zum 30. Juli am 11. Sailplane Grand Prix Germany statt. Organisiert wurde der Wettbewerb vom Flugsportverein Eisenhüttenstadt. Ausgangspunkt für die insgesamt sieben Rennen war der Flugplatz Pohlitz. Von dort wird je nach Wetterlage bis zu 350 Kilometer gesegelt. Die Besten qualifizierten sich schließlich für das Finale.

Mit 240 km/h durch die Lüfte
„Die Piloten sind dabei bis zu 240 km/h schnell“, sagt Sabrina Vogt. Sie ist zweifache Weltmeisterin und hat beim Grand Prix die Wettbewerbsleitung inne. Sie freut sich, dass in diesem Jahr hochkarätige Piloten am Start sind. „Die Anmeldung zum Grand Prix ist offen. Die 20 besten der Weltrangliste dürfen dann mitmachen“, so Vogt. Krankheitsbedingt musste jedoch ein Pilot kurzfristig absagen, so dass nur 19 Teilnehmer von Pohlitz an den Start gehen konnten. Resultate. Quelle: ‚rbb24.de‘.

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