Rintelner Segelflieger wollen im April starten

Die Tore des Hangars sind wieder aufgeschlossen, die Flugzeuge abgestaubt und ganz genau unter die Lupe genommen worden. Bei den Segelfliegern des LSV Rinteln hat die Jahresnachprüfung angestanden. Das Ergebnis: Alles tipptopp! Die Wartungsarbeiten haben wie gewöhnlich bereits im November begonnen. Dieses Mal sah der Zeitplan des Werkstatt-Teams aufgrund der Corona-Pandemie jedoch unter etwas anderen Umständen als sonst. Dadurch durfte nur ein kleiner Personenkreis an den Flugzeugen werkeln, sodass das Team des aktuellen Deutschen Segelflugmeisters gespannt war, ob alle Arbeiten bis zur Jahresnachprüfung bewältigt werden könnten. Das größte Projekt war in diesem Winter der Motorsegler. Er bekam eine neue Innenausstattung und an einigen Stellen eine neue Lackierung verpasst. Pünktlich zur Prüfung Ende Februar war alles geschafft, sodass die Prüferin Marianne Hagemann nichts zu beanstanden hatte. Sie überprüfte unter anderem die Steuerelemente, die Lebenslaufakten oder Risse in der Flugzeughaut. Jede einzelne Maschine kam so durch die Prüfung, lediglich der Motorsegler benötigt noch ein paar Arbeiten. Dafür waren auch alle Fallschirme in einem tadellosen Zustand.

Bevor die Rintelner in die neue Saison der Segelflug-Bundesliga starten, steht noch die obligatorische Flugbetriebsbesprechung an. Dieses Mal durch eine Rund-Mail im Eigenstudium. Dort wird unter anderem auf die Sicherheit beim Fliegen, das richtige Einschätzen des eigenen Leistungsvermögens sowie das Verhalten und Bewegen auf dem Flugplatz hingewiesen. Die neue Saison soll für den aktuellen Meister im April beginnen. Dann soll der Titel der Jahre 2019 und 2020 verteidigt werden. Darüber hinaus nimmt Ende Juni ein Pilot an dem Hahnweide-Wettbewerb in Kirchheim unter Teck teil, Ende Mai starten drei LSV-Piloten/in bei den Deutschen Meisterschaften in Bayreuth und Ende Juni eine Pilotin an den Deutschen Meisterschaften der Frauen in Brandenburg an der Havel. Quelle: ‚Sportbuzzer‚.

Kommentar verfassen