Neuer Pilot für den Landessportbund

Stefan Klett soll nächste Woche als Präsident des NRW-Verbandes Walter Schneeloch nachfolgen. Der 52-Jährige aus Wipperfürth ist Kunstflieger, und er warnt davor, die Vereine an der Basis mit Arbeit zu überhäufen. Stefan Klett ist mal wieder mit dem Auto unterwegs. Irgendwo auf der A2 durchs Ruhrgebiet. Er ist mal hier, mal dort. Eigentlich ständig in Bewegung, ziemlich rastlos. Das bringt sein Beruf mit sich, der 52-Jährige ist Key Account Manager im technischen Gebäudevertrieb. Damit verdient er sein Geld. Und dann gibt es noch den Sport. Klett ist seit 40 Jahren Kunstflieger im oberbergischen Luftsportverein Wipperfürth. Er hat dort die ganz normale Funktionärskarriere einmal durchgespielt. Wenn ein Amt besetzt werden musste, war Klett schon da. Er hat früh für sich erkannt, wie wichtig ein gutes Netzwerk ist. Das hat er auch beim Landessportbund NRW fortgesetzt. Dort ist er seit zwölf Jahren im Präsidium ehrenamtlich für den Bereich Finanzen zuständig. Am kommenden Samstag, 25. Januar, kandidiert er als LSB-Präsident. Klett ist seit 26 Jahren für die CDU Ratsherr in seiner Heimatstadt Wipperfürth („Weil ich den Kontakt zu meinen Wurzeln nicht verlieren will“). Er engagiert sich in seinem Luftsportverein, auf Verbandsebene in NRW ist er Ehrenpräsident und Präsident des Deutschen Aero Clubs mit mehr als 100.000 Mitgliedern. Ämter, die er auch nach seiner Wahl zum obersten Repräsentanten des LSB behalten will. Er spricht von einer „Win-Win-Situation“. Denn sein vorhandenes Netzwerk könne er doch für den Landessportbund nutzen. Quelle: ‚RP online‚.

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