Leichter Süd staut Furka zu.
Mit dem Inhaber unserer Transport-Partner-Firma für die Ostschweiz, Werner Baumann, seiner Lebenspartnerin Nathalie und seiner Tochter Desirée auf den Sitzen der HB-KPN der Fluggruppe Mollis fliegen wir am letzten Januar-Samstag bei leichtem Südwest nach Sion.
Bereits über dem Urnerland muss ich die geplante Flugroute abändern. Der Südwind staut von Süden her das Urserental und die Furka zu. Aber der Sustenpass ist offen. Wir lassen uns bis kurz vor Meiringen etwas vom ‘Föhn’ schütteln. Bei so tapferen Passagieren ist das ja kein Problem!
Eiger, Mönch und Jungfrau.
Mit einer Freigabe des Militärflugplatzes Meiringen im Gepäck fliegen wir über das Schilthorn und das Kandertal ins Wallis ein, um nach einem Dreiviertel-Stunden-Flug in Sion aufzusetzen. Dort treffen wir (was für ein Zufall…) Peter und Bruno Schmid, die in einer Dimona vom Birrfeld ebenfalls hierher einen Ausflug gemacht haben, damit der Peter seine Flugstunden für die Ausweis-Erneuerung rechtzeitig beisammen hat.
Die schnellen Gebrüder Schmid.
Die beiden sind nach dem Mittagessen in der Flugplatz-Beiz von Sion denn auf dem Rückflug mit ihrem Vorsprung der Frühstarter mit der voll besetzten Trinidad kaum mehr aufzuholen. Über Les Diablerets verlieren wir ihren Motorsegler jedenfalls aus den Augen und landen nach einem feinen, ruhigen Rückflug über die Walliser-, Berner-, Urner- und Schwyzer (Vor-) Alpen am Nachmittag wieder im winterkalten Mollis.
Das war ein besonders schöner Samstag – sowas können wir gern wiederholen 🙂