Kein Hinweis auf technisches Versagen

Warum stürzte Anfang Februar eine einmotorige Maschine bei Bitburg ab? Die Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung haben einen Zwischenbericht mit den näheren Umständen des Unglücks veröffentlicht. Der Absturz eines Anfang Februar bei Sefferweich in der Eifel abgestürzten Kleinflugzeugs ist möglicherweise auf menschliches Versagen zurückzuführen. Nach einem am Donnerstag veröffentlichten Zwischenbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung gibt es „keine Hinweise darauf, dass der Absturz eine technische Ursache gehabt hätte“. Der Cessna sei zuletzt einen Tag vor dem Unfall eine sogenannte Lufttüchtigkeit bescheinigt worden. Laut BFU kollidierte die Maschine, während der Pilot aufgrund des dichten Nebels in der Eifel nach Sichtflugregeln geflogen sei, mit dem Erdboden. Eine Kollision mit einem der Windräder, die im Bereich der Absturzstelle stehen, sei auszuschließen. Der 27-jähige Pilot war bei dem Absturz ums Leben gekommen. Laut Obduktion verstarb er an einem Polytrauma infolge des Absturzes.

Das Propellerflugzeug war am 5. Februar nahe Sefferweich nördlich von Bitburg abgestürzt. Zum Unglückszeitpunkt war starker Nebel. Das Trümmerfeld bei einem Windpark erstreckte sich über mehrere 100 Meter. Die Maschine war eine halbe Stunde vor dem Unglück auf dem 124 Kilometer Luftlinie entfernten belgischen Genk-Zwartberg Airfield gestartet. Dort war die Cessna gewartet worden. Zielflughafen war der Airport im österreichischen Hohenems-Dornbirn am Bodensee. Quelle: ‚Volksfreund‚.

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