Frei wie ein Vogel im Wind

So frei wie ein Vogel im Wind. So müssen sich die zwei Piloten der Segelfluggruppe Glarnerland gefühlt haben. Anders kann man die Höhenflüge von Daniel Künzler und Patrick Häusler nicht beschreiben, welche sie, in zwei verschiedenen Flugzeugen, vom Winde verweht über das Alpendach gleiten liess – teils in Höhen von 5’500 m.ü.M. Das Spiel mit dem Wind beginnt um 7.20 Uhr auf dem Boden der Realität, 447 Meter über Meer, der Höhe des Flugplatzes in Mollis. Gott sei dank stürmt der Föhn. Die warme Luft bläst die Segelflieger der Wiggiswand entlang aufwärts, mit bis zu acht Metern pro Sekunde, nahezu 30 Stundenkilometer schnell. Nach nahezu 13 Stunden Flug haben beide Piloten um 20 Uhr in Mollis wohlbehalten – und überglücklich – aufgesetzt. Quelle: ‚Die Südostschweiz‚.

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