Flugzeugabsturz in Reinsfeld

Der 49jährige Pilot sass alleine in seiner zweimotorigen Propellermaschine. Er stürzte am Mittwoch, 17. Juni, in der Nähe eines Sportplatzes und nicht weit von Häusern ab. Mehrere Zeugen beobachteten das Unglück. Kurz zuvor nahmen sie laut Polizei einen lauten Knall wahr.

Der Halterner war mit dem Flugzeug auf dem Weg nach Colmar (Frankreich). Die Leiche des 49 Jahre alten Piloten soll obduziert werden. Nach ersten Erkenntnissen gehen die Ermittler laut Polizei davon aus, dass die Maschine in der Luft in mehrere Teile zerbrach. Dies erkläre einerseits den lauten Knall vor dem Absturz sowie das große Trümmerfeld am Unglücksort nahe Reinsfeld im Kreis Trier-Saarburg.

Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) sollen nun die genaue Unglücksursache klären. Wie das Medienhaus Bauer berichtet, ist der Halterner am Mittwoch (17. Juni) um 12.10 Uhr am Flugplatz Loemühle in Marl gestartet. Das bestätigte Dr. Raimund Utsch, Geschäftsführer des Flugplatzes, auf Nachfrage. Demnach galt der 49-Jährige als erfahrener Pilot. Quelle: ‚Halterner Zeitung‚.

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