Drogenschmuggler fackeln Jet nach Notlandung ab

Eine BAE 125 mutmaßlicher Drogenschmuggler brannte aus, nachdem sie auf einer Landstraße nahe der Stadt José Maria Morelos im Bundesstaat Quintana Roo landete. Wie das mexikanische Verteidigungsministerium in einer Mitteilung schreibt, ist der Geschäftsflieger von der Besatzung absichtlich in Brand gesteckt worden.

Die Insassen gaben ihr Flugzeug wahrscheinlich auf, weil sie auf der Flucht waren. Zuvor wurde die BAE 125 von Luftfahrzeugen der mexikanischen Luftwaffe abgefangen. Radarüberwachungen zeigten, dass sie unerlaubt aus Südamerika kommend über die Karibik in den mexikanischen Luftraum eingedrungen ist. Laut Medienberichten kreiste in Nähe des gelandeten Privatjets ein Militärhubschrauber, der zuvor das Feuer auf die etwa 39-jährige Maschine eröffnet haben soll.

Unweit des Privatflugzeuges fanden Soldaten einen Geländewagen mit etwa 390 Kilogramm einer «kokainähnlichen weißen Substanz», sagt Mexikos Verteidigungsministerium. Die Drogen haben einen Wert von 109 Millionen Pesos oder umgerechnet 4,3 Millionen Euro. Ob die Besatzung des Jets gefasst worden ist, ist bislang nicht bekannt. Quelle: ‚aerotelegraph.com‚.

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