David Monks neuer FAI-Präsident

Die Generalversammlung der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) hat David Monks zum neuen Präsidenten gewählt. Der 53-jährige Brite wird sein neues Amt für die kommenden zwei Jahre ausüben. Die Wahl fand im Rahmen der 114. FAI General Conference statt, die vom 2. bis 15. Dezember digital abgehalten wurde. Monks folgt auf Bob Henderson, der dem Weltverband des Luftsports zwei Jahre als Präsident vorgestanden hatte. David Monks ist von Haus aus Elektroningenieur und wurde mit dem „Aviation Bug“ Mitte der 1990er Jahre infiziert, als er das Hubschrauberfliegen lernte. Der 53-Jährige ist seitdem aktives Mitglied verschiedener europäischer Luftsportorganisationen. Zum Zeitpunkt der Wahl war Monks bereits Vorsitzender des Royal Aero Club of the United Kingdom und des Helicopter Club of Great Britain. Mit den Abläufen der FAI ist der neue Präsident bereits vertraut, schließlich gehört er dort seit 2009 der Rotorcraft Commission und der Air Sport General Commission an.

„Ich bin sehr erfreut über die Wahl und dass mir ein frisch gewählter Vorstand zur Seite steht. Wir werden alles darauf verwenden, um die Vision einer FAI, wie wir sie uns vorstellen, zu verwirklichen – besonders im Angesicht der aktuellen Herausforderungen“, versprach der neue Präsident. Ebenfalls zum Gremium gehört DAeC-Präsident Stefan Klett, der erneut zum Vizepräsidenten berufen wurde. Klett vertritt im Weltluftsportverband die Interessen der deutschen Luftsportler. Das Amt des DAeC-Präsidenten füllt Klett seit April 2018 aus. Traditionell im Herbst treffen sich die Präsidenten der mehr als 100 nationalen Aeroclubs zur FAI-Generalkonferenz. Die Mitgliederkonferenz 2020 sollte in Wuhan, China stattfinden, aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Versammlung digital abgehalten. Quelle: ‚DAeC‚.

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