Altenrhein spart

Der Schweizer Bundesrat will Regionalflugplätze wie Altenrhein ab 2027 nicht mehr unterstützen. Nur Grenchen und Bern-Belp sollen weiterhin Gelder für die Flug-Sicherung erhalten. Für Altenrhein könnten dadurch jährlich vier bis fünf Millionen Franken fehlen – ein Entscheid fällt im Dezember.

Die Betreiberin People’s Air Group reagiert mit einem Investitionsstopp: Die für August 2025 geplante Pistensanierung wird verschoben, stattdessen sind nur punktuelle Reparaturen vorgesehen – nachts, um den Betrieb nicht zu stören.

CEO Thomas Krutzler betont, dass die Flugsicherung bereits heute nicht aus der Bundeskasse, sondern aus der Mineralölsteuer finanziert wird. Falle der Bundesbeitrag weg, sei der Betrieb gefährdet. Betreiberin und Kanton halten es für unrealistisch, das Defizit über höhere Landegebühren auszugleichen.

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