AeroRevue richtet sich neu aus

Die AeroRevue ist seit nunmehr 115 Jahren das Verbandsorgan des Aero-Clubs der Schweiz. Eine lange Zeit, welche immer wieder Anpassungen erforderte. So auch jetzt wieder: Ab 2022 wird die Anzahl der Ausgaben auf sechs (bisher zehn) angepasst. Gleichzeitig ist vorgesehen, den Umfang pro Ausgabe zu erhöhen. Damit verbunden ist ein redaktionelles Upgrade: Die Leserinnen und Leser sollen künftig mehr Hintergrundberichte und Fachbeiträge in der AeroRevue lesen können. Zugleich wird ein Teil der Verbandsinformationen und News auf Social Media-Kanäle und auf die Online-Plattform des Aero-Clubs der Schweiz verlagert. Dieser Bereich wird vom AeCS Schritt für Schritt strategisch ausgebaut.

Veränderter Mediennutzung Rechnung tragen
Der Aero-Club der Schweiz hat sich zu diesem Schritt entschieden, weil sich die Mediennutzung laufend verändert. Es ist dem Dachverband der Leicht- und Sportaviatik deshalb wichtig, seine Kommunikation diesen Veränderungen anzupassen und gleichzeitig den Informationsbedürfnissen jüngerer Generationen Rechnung zu tragen. Diese sind für den Nachwuchs in der Leichtaviatik und der Schweizer Luftfahrt von Bedeutung. Diese Anpassungen entsprechen denn auch der Kommunikationsstrategie des AeCS für die Zukunft.

Neuer Chefredaktor gesucht
Gleichzeitig will der heutige Chefredaktor, Jürg Wyss, im Verlauf des nächsten Jahres kürzertreten und die Verantwortung für die AeroRevue in jüngere Hände legen. Wyss hatte die Chefredaktion vor 19 Jahren mit der Nummer 9 im September 2002 übernommen. Die Nachfolgeplanung ist angelaufen. Die Stelle der Chefredaktion wird ausgeschrieben. Im Auftrag des AeCS wird das Team des Verlags Swiss Aviation Media die «AeroRevue» weiterhin betreuen. Quelle: ‚AeroClub der Schweiz‚.

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